Die Forschungseinrichtungen sollen Zugang zu Instrumenten und Fachwissen bieten, die für die Durchführung von Chemoproteomik- und Distributionsstudien notwendig sind. Interessierte Einrichtungen müssen mindestens eine der vier folgenden Kategorien abdecken:
- Massenspektrometrie
- Biochemische Tests
- Sondensynthese
- Bildgebende Massenspektrometrie
Die finale Auswahl für die Nominierung deutscher EU-OPENSCREEN Partnereinrichtungen gegenüber dem ERIC wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung getroffen. Aus einer Nominierung als Partnereinrichtung leiten sich keine Ansprüche auf eine finanzielle Unterstützung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ab. Partnereinrichtungen sind aufgefordert, sich über die Geschäftsstelle an der Einwerbung von Drittmitteln aus Horizont Europa, die sich gezielt an ERICs richten, zu beteiligen.
Die Einreichfrist endet am 15. Mai 2024.
Weiterführende Informationen zum Aufruf finden Sie auf der Website des BMBF.
Hintergrund: EU-OPENSCREEN („European Infrastructure of Open Screening Platforms for Chemical Biology“) ist eine verteilte Forschungsinfrastruktur (FIS), die seit April 2013 Gegenstand der nationalen FIS-Roadmap des BMBF ist und im März 2018 als „European Research Infrastucture Consortium“ (ERIC) gegründet wurde. Ziel von EU-OPENSCREEN ist es, chemische Substanzen und Naturstoffe für lebenswissenschaftliche Forschung und Entwicklung – zum Beispiel für die Wirkstoffsuche – nutzbar zu machen.