Fördermöglichkeiten für Workshops zu seltenen Erkrankungen
Das European Joint Programme on Rare Diseases (EJP RD) fördert die Organisation und Durchführung von zweitägigen „Research Training Workshops“ mit 25.000 Euro pro Workshop.
Das European Joint Programme on Rare Diseases (EJP RD) fördert die Organisation und Durchführung von zweitägigen „Research Training Workshops“ mit 25.000 Euro pro Workshop.
Ziel der Workshops soll sein, Forschende sowie Klinikerinnen und Kliniker in relevanten Themen der Forschung zu seltenen Krankheiten zu schulen. Schulungsthemen können z. B. innovative Forschungsmethoden, diagnostische Forschungsmethoden oder interdisziplinäre Behandlungsansätze sein.
Wichtiger Hinweis: Wer Förderung für einen Workshop beantragen möchte, muss an einer Einrichtung ansässig sein, die Mitgliedsorganisation des EJP RD oder eines Europäischen Referenznetzwerks (ERN) ist.
ERN sind virtuelle Netzwerke, bestehend aus Gesundheitsdienstleistern in Europa, die sich mit dem Thema seltene Erkrankungen beschäftigen. Aktuell gibt es 24 ERN, an denen insgesamt mehr als 300 europäische Krankenhäuser (über 40 davon in Deutschland) beteiligt sind. Alle 24 ERN sind mit mindestens einer Einrichtung auch im EJP RD vertreten. Ziel des EJP RD ist es, die Forschung zu seltenen Erkrankungen sowie den Wissensaustausch zwischen Forschung und klinischer Praxis zu optimieren. Aktuell sind acht deutsche Kliniken und Universitäten am EJP RD beteiligt.
Eine Auflistung der am EJP RD und den ERN beteiligten Krankenhäusern und Einrichtungen sowie weitere Informationen zur Beantragung der Workshops bis zum 22. Oktober 2021 finden Sie auf der EJP-RD-Website.