Diese soll die Arbeit der EU-Kommission zur Verbesserung der Früherkennung durch Screening im Rahmen des Europäischen Plans zur Krebsbekämpfung unterstützen.
In der Stellungnahme geben die Beraterinnen und Berater Empfehlungen zur Verbesserung der bestehenden Screening-Programme für Brust-, Darm- und Gebärmutterhalskrebs und raten zu einer Ausweitung auf Lungen- und Prostatakrebs. Sie betonen außerdem, wie wichtig es ist, die Zugänglichkeit zu solchen Programmen zu erhöhen.
Die Stellungnahme soll in den bevorstehenden EU-Kommissionsvorschlag zur Aktualisierung der Empfehlung des Rates von 2003 zur Krebsfrüherkennung einfließen, um sicherzustellen, dass immer die neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse berücksichtigt werden. Hierzu empfehlen die Beraterinnen und Berater die Einrichtung eines Systems von „lebenden Richtlinien“, die im Lichte neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse schnell modifiziert und aktualisiert werden können.
Die Stellungnahme zeigt darüber hinaus auch Bereiche auf, in denen weitere Forschung erforderlich ist, und kann somit auch einen inhaltlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Krebsmission der EU leisten.
Weitere Informationen sowie die Stellungnahme der GCSA zum Download finden Sie in der Pressemitteilung der EU-Kommission.